Reflexion, Selbst- und Andersheit

Venedigwasser

In der dritten Ausgabe des Denkzettels (Juli 2003) habe ich einen (nicht ganz so) kleinen Essay unter dem Titel »Durch einen spiegel jnn einem tunckeln wort«. Über die Bedeutung der Reflexion für Selbstkonstitution und Selbsterkenntnis untergebracht, der nachdrücklich für eine weltzugewandte und weltimmanente Selbsterkenntnis plädiert. Der eher literarische Stil sollte nicht über die durchaus ernsthaften philosophischen und philosophiekritischen Inhalte hinwegtäuschen; so könnte man (bemerke ich nachträglich) vielerlei von dem, was ich unabhängig von ›Kant und Co.‹ argumentiere, sozusagen technischer im Anschluss an die Paralogismen in der Kritik der reinen Vernunft erhärten.

Und natürlich denke ich wie immer auch nach dem Abschluss eines Textes (einer Untersuchung, eines Gesprächs) weiter darüber nach. Was dabei herauskommt (weniger Revisionen des Artikels als vielmehr irgendwann einmal ein neuer, weiterführender Text) werden wir sehen. Hier sei jedenfalls der ursprüngliche Essay angeboten, stets mit kleinen Korrekturen in aktueller Fassung.

PDFDownload der aktuellen Version,
zuletzt aktualisiert am 26. vii. 2003.

Zur Startseite | To index, TOC Seite einpassen | Reframe page Valid HTML 4.01! Valid CSS!